Der mysteriöse Killer namens Alkohol
Schon immer hat und hatte Alkohol eine besondere Anziehungskraft. Auch heutzutage ist Alkohol und besonders Bier sehr begehrt bei Jugendlichen.
Die Vorteile von Alkohol sind: Es verbessert die Stimmung, entspannt, distanziert negative Gefühle und verdrängt Angst.
Die Folgen von vermehrtem Alkoholkonsum sind aber enorm:
Angefangen von Übergewicht, da Alkohol, besonders Bier, viele Kalorien hat (pro 100 ml 43 kcal), über eine alkoholische Fettleber, Herzmuskelerkrankungen, Bluthochdruck bis hin zur Impotenz.
Auch das Gehirn kann durch zu viel Genuss geschädigt werden, da durch vermehrten Alkoholkonsum der Neurotransmitter-Stoffwechsel verändert wird. Dadurch werden die Nervenzellen zerstört.
Wie viele Biersorten gibt es überhaupt? Es gibt insgesamt 15.000-20.000 Biersorten auf der ganzen Welt.
Sind diese enormen Sorten nötig? Ja, denn jeder Mensch hat einen anderen Geschmack.
Viele Brauereien verdienen damit Geld und sichern somit auch Arbeitsplätze. Es entsteht ein weitgefächertes Angebot.
Nun noch einige Fakten, woran ihr erkennen könnt, wie gefährlich Alkohol ist.
Über 90% der deutschen Jugendlichen haben schon einmal Alkohol konsumiert.
Im Jahr 2016 starben 19.000 Frauen und 43.000 Männer durch das Trinken von Alkohol (hier war Alkohol die ausschließliche Todesursache).
Besonders beliebt ist das sogenannte Rauschtrinken. Laut Statistischem Bundesamt mussten 2019 in Deutschland 14.500 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 18 Jahren wegen einer Alkoholvergiftung stationär behandelt werden.
Fazit: Ab einem gewissen Alter kann man durchaus zu besonderen Anlässen Alkohol trinken. Leider macht ein vermehrter Alkoholkonsum süchtig und es ist dann nur noch sehr schwer möglich, von dieser Sucht wegzukommen.
Auch gesundheitliche Probleme sind vorprogrammiert.
Deshalb überlegt euch, wann und wie oft ihr Alkohol trinkt. Um gute Laune zu haben oder sich in einer Clique zugehörig zu fühlen, muss nicht unbedingt Alkohol konsumiert werden.
https://www.aktionswoche-alkohol.de/
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/
https://www.destatis.de/
https://www.gutekueche.de/