Tik Tok ist eine tolle Plattform auf dem Leute Kurzvideos hochladen können, einen Live starten oder sich welche angucken können.
Ein Live ist ein in Echtzeit übertragenes Video, in dem die Zuschauer direkt dabei sein können und mit der Person, die die Echtzeitübertragung filmt, reden. Ein Live auf Tik Tok kann man erst starten, wenn man min. 1000 Follower hat.
Ursprünglich kam Tik Tok aus China. Am 2. August 2018 ging Tik Tok an den Start. Der Hauptsitz befindet dennoch in Irland.
Aber was genau kann man bei Tik Tok machen? Mit dieser App kann man Musikclips oder Filmclips anderer Benutzer ansehen, sowie auch selbst Videos aufnehmen, bearbeiten und hochladen. Das Ziel dabei ist es, dass man viele likes und neue Follower bekommt und um berühmt zu werden. Die damit am berühmtesten gewordene Person ist Khabane Lame.
Videos zu veröffentlichen, kann aber auch einige Risiken mit sich bringen wie z.B. Cybermobing, Hassreden oder Cybergrooming (Kontaktaufnahme und Manipulation Minderjähriger durch Erwachsene). Aber auch ein schlechterer psychischer Gesundheitszustand bei den süchtigen Nutzern stellt eine Gefahr dar.
Fake News sind ebenfalls ein großes Problem, das auf Tik Tok herrscht, da eine Quellenangabe meist nicht vorhanden sind. Auf dieser Plattform verbreiten sich Fake News sehr schnell und es wird ihnen dadurch auch schnell Glauben geschenkt.
Aber wieso wird man süchtig? Wenn man durch die App scrollt, wird man ständig mit neuen Inhalten konfrontiert, die dank der Algorithmen meist gut zu einem passen. Dies führt auch dazu, dass Leute ca. 52 Minuten pro Tag auf Tik Tok verbringen.
Die Junge Generation(Gen Z) benutzt Tik Tok am häufigsten. Insgesamt gibt es 1,5 Milliarden aktive Nutzer. Dennoch gibt es Länder, wo Tik Tok verboten ist, z.B. in Indien seit 2020 oder in dem US-Bundesstaaten seit 2023.
Ab welchem Alter ist Tik Tok erlaubt und halten sich Leute daran? Diese Fragen stellen sich häufig Erwachsene, denn sie wissen nicht, ob Tik Tok so gut für ihr Kind ist. Obwohl es ab dem 13. Lebensjahr zugelassen ist, benutzen auch jüngere Kinder Tik Tok und es besteht die Gefahr, dass sie „verblöden“ können.