Die Schülerfirma IFI „I´ve forgotten it“ feierte am 21. März ihren 6. Geburtstag. Dazu erst einmal von der Lansi-Redaktion herzliche Glückwünsche.
An diesem Tag verwandelte sich der Schulhof in eine Kirmes mit vielen Ständen.
Man konnte ein Einhorn abwerfen, Dosen werfen, sich ein Tattoo auf die Hand kleben oder sich im Gesicht schminken lassen. Der beliebteste Stand war der Tombola-Stand. Dort konnte man sein Glück für 0,50€ versuchen und viele tolle Sachen gewinnen: Von einer Taschentücher-Packung bis hin zu einem riesigen Stofftiger. Einige Jungs strahlten über das ganze Gesicht, weil sie einen Fußball gewonnen hatten.
Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt. So gab es für einen „schmalen Taler“ Muffins und Kuchen. Wer es lieber herzhaft mochte, konnte sich auch einen Hotdog kaufen.
Unser Lansi-Team hat zu dieser Feier Schüler*innen und Lehrer*innen interviewt. Die einhellige Meinung war, dass dies ein wirklich gelungenen Fest sei und für Groß und Klein etwas dabei war.
Zur Feier hat uns auch Frau Krünitz, die Leiterin der Schülerfirma, ein paar Fragen beantwortet. Dieses Interview könnt ihr hier lesen:
| 1. Was macht die Schülerfirma? Die Schülerfirma arbeitet im WAT-Unterricht zum Thema „Unternehmerisches Handeln“ am Beispiel der Schülerfirma. Wir arbeiten nur praktisch. 2. Zur Schülerfirma gehört ja auch der Verkauf von verschiedenen Dingen im Kiosk. Wie lange gibt es diesen schon? 6 Jahre 3. Wann hat der Kiosk geöffnet? Täglich, in den beiden großen Hofpausen. 4. Wer verkauft dort? Drei feste Mitarbeiter und je nach Unterricht, auch die Abteilung „Verkauf“. 5. Wie werden die Preise berechnet? Einkaufspreis, plus 50 bis 100 Prozent. 6. Wie viel Geld nimmt der Kiosk täglich ein? Täglich kann man nicht sagen. Wir berechnen wöchentlich die Einnahmen. Es sind zwischen 50 und 300 Euro. Wenn es regnet, verdienen wir nicht viel. 7. Wie viele Produkte kann man kaufen? ca. 10 feste Produkte. Schaut gerne am Schaufenster. 8. Was ist das Schlimmste, dass Ihnen je passiert ist? Dass Schüler mit Eiern und Äpfeln beworfen wurden und dass eingebrochen und gestohlen wurde. Und… Dass ein Mal Geld fehlte. Aber später hat sich herausgestellt, dass es an einem „sicheren Ort“ war und wir uns nicht daran erinnern konnten. |
